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CaseStudy – Actinium

Bitte stellen Sie sich und Ihr Unternehmen actinium consulting kurz vor:

Mein Name ist Klaus Hüttl, ich bin seit 2001 Geschäftsführer der actinium consulting GmbH.

Ich bin studierter Informatiker und habe mich ebenfalls auf Internationales Management und Innovationsmanagement spezialisiert. Ich war viele Jahre in der Beratung und Entwicklung tätig. Mit ungefähr 30 Jahren bin ich selbständig geworden. Über mehrere Stationen bin ich zu der Gründung von actinium gekommen. Actinium consulting gibt es seit 1999; davor war ich bereits länger in der Beratung und Entwicklung aktiv.

Seit über 21 Jahren beraten wir Konzerne, optimieren ihre Prozesse und implementieren Softwarelösungen. Zudem betreiben wir Consulting für die Geschäftsführung und den Vorstand und zeigen somit, wie Arbeitsschritte optimiert werden können, um ergebnisorientierter zu wirtschaften. Bei actinium consulting arbeiten wir sehr zielorientiert, transparent und unbürokratisch. Die Kollegen nehmen die Konzepte auf und sorgen für eine optimale Umsetzung der Ideen.

Wir sind in vielen Bereichen unterwegs – aktuell beschäftigen wir uns unter anderem viel mit Themen wie Automatisierung und Digitalisierung. Unsere Arbeitsweise läuft in der Regel folgendermaßen ab: Wir starten zunächst mit der Evaluierung von Lösungen, anschließend konzentrieren wir uns auf die Programmierung, Datenvalidierung und das Qualitätsmanagement. Für große Konzerne ist es häufig eine große Herausforderung, die verschiedensten Datenquellen, welche beispielsweise in ERP Systemen, Excel-Listen oder im Internet zu finden sind, zu bearbeiten. Es entstehen Probleme bei der Strukturierung sowie Visualisierung der Daten. Hier kommt actinium consulting ins Spiel – wir arbeiten an der effizienten Verarbeitung der Werte, bringen sie in „Form“ oder präsentieren sie in Grafiken, je nach individuellen Kundenwünschen und Anwendungsbereichen.

Im Bereich Produktion beschäftigen wir uns zusätzlich mit weiteren relevanten Themen. Schwerpunkt der Maschinenbau Unternehmen sind beispielsweise die Automatisierung der Maschinen und die Sensorik der Kunden. Außerdem werden Themen wie Internet of Things, Sales Automatisierung über LinkedIn, Social Media Integration sowie Künstliche Intelligenz immer relevanter.

Was interessiert Sie an Ihrem Beruf als Berater am meisten? 

Mich interessiert die Vielfältigkeit. Jede Firma hat unterschiedliche Problemstellungen und Optimierungspotentiale. Deshalb ähnelt ein Projekt nie einem anderen. Mein Tag ist nur gut und erfolgreich, wenn ich meinen Kopf anstrenge. Ist das nicht so, suche ich mir eine andere Herausforderung.

Es begeistert mich, mit den Geschäftsführern auch detailreiche Diskussionen zu führen, was ich dank meiner Kenntnisse aus dem Studium meistern kann. Außerdem macht es mir Spaß, Projektabwicklungen zu begleiten und zu steuern, insbesondere in internationalen Konzernen.

Mein Ziel als Berater ist es, Innovation in allen Unternehmensbereichen voranzutreiben. Durch eine gezielte und strukturierte Analyse der Geschäftsprozesse möchte ich eine Institutionalisierung von Innovation erreichen. Mit den richtigen Innovationsprozessen und soliden Strukturen will ich somit wiederholbare und langfristige Erfolge schaffen und meine Kunden heute auf die Marktbedingungen von morgen vorbereiten.

Wie viele Projektstandorte haben Sie und welche Sprachen sprechen Sie? 

Wir haben sehr viel mit deutschsprachigen Firmen zu tun. Wenn wir in Europa unterwegs sind, betreuen wir stark die DACH-Region. Bei einem amerikanischen Unternehmen sprechen wir auch Englisch. Wenn sich das Headquarter jedoch in Deutschland befindet, ist Deutsch unsere bevorzugte Sprache.

Natürlich reden wir auch intern Englisch, denn einige unserer Kollegen kommen aus Rumänien oder Indien. Allerdings ist es dann eher der Fall, dass die ausländischen Kollegen entweder schon Deutsch sprechen oder ihre Deutschkenntnisse verbessern möchten. Daraufhin sind aber dann die deutschen Kollegen enttäuscht, da sie ihr Englisch nicht üben können.

Welche Trends verfolgen Sie?

Besonders interessante sind aktuell Themen wie Künstliche Intelligenz und Machine Learning. Diese Trends werden sich aber auch in einigen Jahren normalisieren.

Eine effiziente Bearbeitung von Daten erlangt jedoch eine immer größere Bedeutung. Dazu gehören beispielsweise die Datenstrukturierung und -verarbeitung, was anhand von Bildern und Texten durchgeführt werden kann.

Wie gehen Sie die Projekte an? Was ist Ihnen bei der Zusammenarbeit mit dem Kunden besonders wichtig?

In 21 Jahren haben wir unterschiedlichste Projekte durchgeführt, sodass wir heutzutage einen Standardprozess etabliert haben. Da die Cloud mittlerweile gängig ist, schauen wir uns bereits erfolgreich abgeschlossene Projekte an, neutralisieren diese für die verschiedensten Branchen; wie zum Beispiel Baufirmen oder Presseagenturen, und schalten sie in der Cloud frei. Unsere Kunden können sich daraufhin die Lösungen anschauen, um sie innerhalb ihrer Projekte anzuwenden.

Das sind unsere Lösungspakete, die aus der Beratung entstanden sind. Sie wurden anhand verschiedenster Tools erarbeitet und durchgeführt.

Außerdem haben wir mit der Zeit auch gelernt, dass es nicht eine richtige universelle Lösung für alle gibt, sondern nur eine falsche. Die Softwares sind heutzutage gut programmiert und verfügen über viele Features, die manchmal nicht zu den einzelnen Unternehmen passen. Oft sind sie deswegen ungeeignet für die Prozesse oder Abläufe der Kunden.

Was hat Sie von October überzeugt?

Beim ersten Telefonat waren drei bis vier October Mitarbeiter dabei – sie verfügten alle über Expertisen aus verschiedenen Bereichen. Bereits beim Erklären und Beschreiben unserer Technologie Projekte, also der Standardisierung von Kundenprojekten und Integrierung in die Cloud, waren Verständnis und Unterstützung seitens der Mitarbeiter deutlich zu spüren. Wir wurden außerdem sehr gut beraten und über die nächsten Schritte informiert.

Zudem hat es für October kein Problem dargestellt, dass sich mein Wohnsitz nicht in Deutschland befindet. Bei den klassischen Banken führt dies oft zu Diskussionen, da der Hauptwohnsitz des Gesellschafters meist auch in Deutschland sein muss.

Diese unkomplizierte Mentalität und Einfachheit bei der Kreditvergabe waren sehr erfrischend; daran hat man gemerkt, wie kundenorientiert October arbeitet.

Für welche Investition haben Sie den Kredit verwendet?

Wir haben den Kredit für die Weiterentwicklung unserer Lösungen und für Ausbau unseres Beratungsgeschäftes verwendet.

Wo sehen Sie actinum in fünf Jahren?

Wir wollen wachsen und noch mehr ins Marketing investieren. Unser Ziel ist eine noch stärkere Vermarktung unserer Cloud Projekte, um unseren Bekanntheitsgrad signifikant zu steigern.

Würden sie October weiterempfehlen?

Ja, ich würde October jedem weiterempfehlen.